16. Mai 2021 in Spirituelles
Fest des neuen Seligen wird künftig am 21. Juli gefeiert.
Rom (kath.net/ KAP)
Der aus Deutschland stammende Ordensgründer Franziskus Jordan (1848-1918) ist am Samstag in Rom seliggesprochen worden. Nachdem bei der Feier in der Lateranbasilika der Generalobere des Ordens der Salvatorianer, Milton Zonta, Kardinal Angelo Donatis um die Seligsprechung Jordans gebeten hatte, verlas De Donatis das Dekret des Papstes, mit dem dieser Jordan "in das Verzeichnis der Seligen" aufnahm. Das Fest des neuen Seligen wird künftig am 21. Juli gefeiert.
Johann Baptist Jordan, der später den Ordensnamen Franziskus Maria vom Kreuz annahm, wurde im badischen Gurtweil geboren. Nach Priesterweihe und Studienaufenthalten in Rom sowie im Libanon rief er 1881 in Rom die "Gesellschaft des Göttlichen Erlösers", Salvatorianer genannt, ins Leben. Später gründete er mit Teresa von Wüllenweber (1833-1907) den weiblichen Ordenszweig der Salvatorianerinnen. Jordan wirkte lange in Rom. Er starb 1918 in Tafers bei Fribourg in der Schweiz.
An der Feier nahmen Vertreter des männlichen wie des weiblichen Ordenszweiges teil; ebenso der Laiengemeinschaft der Salvatorianer. Unter den Gästen war auch eine junge Familie aus Brasilien, deren damals noch ungeborene Tochter 2014 auf Vermittlung Jordans durch ein Wunder geheilt worden war.
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