27. Juli 2020 in Aktuelles
Weder der katholische Dekan Jack Honings noch Schüsseldienste konnten den Kirchensafe öffnen – Am Sonntag erschien der Folgetweet: „Safe heute Morgen dank Profi geöffnet! Super! Ruhetag am Sonntag, aber nicht für Pastoren und Einbrecher :)“
Schinnen (kath.net/pl) „Welcher Einbrecher hat Erfahrung mit dem Öffnen eines Geldschranks?“ Das fragte der Dekan in Schinnen/Bistum Roermond, Jack Honings, auf seinem Twitterauftritt. „Sie erhalten den Schlüssel und müssen die Sakristeitür nicht selbst aufbrechen. Klingeln Sie einfach. Wir schalten den Alarm für Sie aus. Wenn Sie Erfolg haben, rufen wir nicht die Polizei, sondern Sie bekommen Kaffee und Kuchen! Senden Sie eine PN!“ Das ernstgemeinte Angebot hat sich aus der Notlage der Pfarrei entwickelt. Diese nämlich tatsächlich die Tür des Kirchensafes nicht mehr auf. Doch auf die Kelche sowie eine Hostienschale, die sich im Kelch befänden, wolle man in den Messfeiern nicht verzichten, erläuterte Dekan Honings vor wenigen Tagen gegenüber dem Sender „1Limburg“, wie SWR3 berichtete. Dort erläuterte er auch, dass es sich um einen alten Safe handle, der nicht elektronisch gesichert sei, die Sicherung bestünde nur aus einem Schloss und einem großen Hebel. Auch hoffe er, dass der Safe dabei nicht zerstört würde, denn man wolle ihn gern weiter benutzen.
Am Folgetag twitterte Dekan Honings dann: „Safe heute Morgen dank Profi geöffnet! Super! Ruhetag am Sonntag, aber nicht für Pastoren und Einbrecher :)“. Humorvoll wies er dann darauf hin, dass sein Twitteraufruf durchaus für Furore gesorgt habe.
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