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Bischof Bertram Meier/Augsburg nun Dikasteriumsmitglied: „Ökumene ist mir mit in die Wiege gelegt“

10. März 2023 in Interview, 15 Lesermeinungen
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Für das Bistum und für die Welt – Bischof Meier: „Ökumenische Fortschritte... werden durch lebendige Beziehungen vorbereitet und vertieft.“ Interview von Johannes Müller (Katholische SonntagsZeitung/Neue Bildpost)


Augsburg (kath.net/Katholische SonntagsZeitung/Neue Bildpost) Erst die Berufung zum Delegierten der Weltsynode, kurz darauf gleich das nächste Amt für den Augsburger Bischof: Papst Franziskus hat ihn zum Mitglied des vatikanischen Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen berufen. Im Interview mit der Katholischen SonntagsZeitung/Neuen Bildpost freut sich Bertram Meier auf die Aufgabe.

Katholische SonntagsZeitung/Neue Bildpost: Herr Bischof, herzlichen Glückwunsch! In den etwas mehr als drei Jahren seit der Bischofsernennung müssen Sie in Rom einen hervorragenden Eindruck hinterlassen haben. Worin sehen Sie die Gründe der Berufung?

Bischof Meier: Dass ich einer der drei Delegierten für die Weltsynode im Oktober 2023 bin, verdanke ich der geheimen Wahl in der Vollversammlung der Bischofskonferenz. Meine Mitgliedschaft im Ökumene-Dikasterium ist eine Ernennung durch den Papst. Es kommen also zwei Richtungen zusammen: das Votum bischöflicher Mitbrüder und der Wunsch des Heiligen Vaters. Dass diese beiden Vorgänge in einer Woche zusammenfielen, mag Zufall sein. Für mich ist es ein Fingerzeig: Es geht um das Vertrauen, das man für eine Aufgabe braucht. Ich freue mich sowohl über das Mandat der Mitbischöfe als auch über den Ruf des Papstes.

Katholische SonntagsZeitung/Neue Bildpost: Die Ökumene ist Ihnen seit langem sehr, sehr wichtig. Das Thema wurde Ihnen ja geradezu in die Wiege gelegt.


Bischof Meier: Es trifft den Nagel auf den Kopf: Ökumene ist mir mit in die Wiege gelegt worden. Ich wurde in ein konfessionsverschiedenes Elternhaus hineingeboren. Meine Schwester und ich haben von Kindheit an erleben dürfen, dass die Liebe und Treue unserer Eltern stärker war als die durch die Geschichte gesetzten konfessionellen Schranken. So habe ich die sogenannte Mischehe unserer Eltern als konfessionsverbindend erlebt. Dafür bin ich sehr dankbar, weil ich durch den Anschauungsunterricht daheim unverkrampft und frei ins Gespräch mit Christinnen und Christen anderer Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften gehen kann.

Ökumenische Fortschritte werden vielleicht am Schreibtisch theologisch formuliert, aber sie werden durch lebendige Beziehungen vorbereitet und vertieft. Ein Schlüsselwort in der Ökumene ist für mich „Befreundung“: Habe ich Freundinnen und Freunde in anderen Konfessionen?
 
Katholische SonntagsZeitung/Neue Bildpost: Als Weltkirche-Bischof sind oft Reisen erforderlich. Das wird nun noch zunehmen. Bereitet Ihnen die häufige Abwesenheit vom Bistum manchmal Kopfzerbrechen?

Bischof Meier: Ökumene und Weltkirche haben etwas gemeinsam: Es braucht Kontakte, Gespräche, Begegnungen, damit Vertrauen wachsen kann. Die beiden Themenfelder lassen sich nicht nur per Video-Konferenzen beackern. Es ist immer besser, sich persönlich live erleben und austauschen zu können.

Schon jetzt scheue ich Reisen nicht. Wenn eine Reise gut vorbereitet und das Programm dicht gefüllt ist, dann kann in wenigen Tagen viel passieren. Ich habe das schon mehrfach erlebt: Zuletzt in Abu-Dhabi beim internationalen Kongress zum Tag der Geschwisterlichkeit Anfang Februar, auch auf der Solidaritätsreise in die Ukraine im Juni 2022. Bald werde ich nach Frankreich fahren, wo ich als Ko-Präsident einer multilateralen ökumenischen Arbeitsgruppe auf europäischer Ebene die katholische Delegation leite. Das alles verspricht interessant zu werden.

Sowohl in der Ökumene als auch in der Weltkirche gilt: Unser Miteinander ist keine Einbahnstraße, sondern ein Geben und Nehmen, ein wechselseitiger Austausch von Gaben, die die einzelnen Partner einbringen. Ihre Angst, dass ich mich vom Bistum Augsburg abnabeln könnte, halte ich für unbegründet. Ich kann hier von Augsburg aus gut meine Aufgaben erfüllen: in der mir anvertrauten Lokalkirche, im Bistum, meinen Hirtendienst tun und zugleich weltkirchlich meinen bescheidenen Beitrag leisten. So stellt sich übrigens auch das Zweite Vatikanische Konzil die Ausführung des Bischofsamts vor.

Katholische SonntagsZeitung/Neue Bildpost: Derzeit rüstet sich die Diözese Augsburg für das große Ulrichsjubiläum. Kann man den Bistumspatron auch als eine Art ökumenisches Vorbild sehen?

Bischof Meier: Als Ulrich lebte und wirkte, gab es keine Ökumene, wie wir sie heute kennen. Doch das griechische Wort bedeutet übersetzt „bewohnte Welt“ und meint einen gemeinsamen Kulturraum. Nach der Schlacht auf dem Lechfeld 955 kam zu diesem Kulturraum auch der Osten Europas hinzu, was sich in gemeinsamen Heiligen wie zum Beispiel der ungarischen Prinzessin Elisabeth von Thüringen niederschlägt.

Bischof Ulrich hat Spuren gelegt, die wir heute ökumenisch nützen können. Als Beispiele nenne ich seinen karitativen Einsatz, der konfessionelle und religiöse Grenzen überschreitet, sein Engagement für würdige Gottesdienste und nicht zuletzt seinen Eifer, Synoden abzuhalten, um das kirchliche Leben im Bistum Augsburg zu erneuern und zu ordnen. Ulrich ist zumindest Impulsgeber für Projekte, die das ökumenische Arbeitsfeld ebenso betreffen wie den interreligiösen Dialog.

Ulrich hat sich auch für den Frieden eingesetzt. Ich erinnere an den Frieden von Tussa 954 zwischen Vater Otto II. und Sohn Luitolf. Im 21. Jahrhundert kann die Friedensstadt Augsburg, deren Patron Ulrich ist, auf Initiativen wie „Religions for Peace“ verweisen, um respektvoll auf Andersgläubige zuzugehen.

Archivfoto Bischof Meier (c) Bistum Augsburg


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Lesermeinungen

 C_S_Lewis 10. März 2023 
 

Werter @Samuel.-Maria

Sie bestätigen meine Argumentation vollauf, aber ich komme nicht umhin, Sie irgendwie um Ihre Idylle zu beneiden. Aber ich befürchte leider auch, daß Sie allenfalls die Ausnahme sind, die gemeinhin die Regel bestätigt. Sehe ich es recht, wenn ich bei Ihnen doch ein gewissen Unbehagen zu verspüren meine, ob der Unruhe, die in die katholische Welt hereinzubrechen scheint?


2
 
 lakota 10. März 2023 
 

@Samuel.-Maria

Ich habe @C_S_Lewis so verstanden:
Ein Veganer kocht vegan und erwartet, daß Sie das essen (was Sie auch tun).
Ein Fleischfan darf aber einem Veganer kein Schnitzel hinstellen - da wird erwartet, daß man wegen ihm vegan kocht, weil er das Fleich nicht essen würde.


2
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

SalvatoreMio … Ökumenische Bemühungen mit Fragezeichen

*Fakt ist: wir haben zu wenige Priester, und hauptamtliche Laien legen gern den Bleistift hin, wenn der Arbeitstag zu Ende ist. Was ist mit den vielen "Schafen", die auf den Glauben angesprochen werden müssten? Wer sucht die sogenannten "Abständigen" auf..?* Dazu hier ein Beispiel aus unserer Gemeindepraxis: Unser Pfarrer ruft jeden Ausgetrenen persönlich! nach Erhalt der Info über den Austritt an und fragt ob man sich zu einem neutralen Gespräch über die Gründe treffen kann. Oftmals hat er dadurch MIssverständnisse klären und die Personen zum Wiedereintritt / Widerruf des Austritts ermuntern können! Am Willen liegt es hier nicht!! Unsere Pastoralreferenten legen garantiert nicht zum Feierabend den Bleistift hin sondern engagieren sich hier sehr kräftig in allen Belangen. *norddeutscher Diaspora* versuchen Sie bitte DAS mal heute für den Religionsunterricht. Hier sind Eltern der Grundschüler!schon kaum noch gewillt, ihre Kinder zum verpflichtenden Relgionsunterricht zu senden.


0
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

C_S_Lewis. Veganer Vergleich

Für meine Frau und mich ist es immer eine Selbstverständlichkeit, das Gericht zu essen, weiches der Gastgeber gemäß seinen Gepflogenheit oder seines Geschmacks als richtig betrachtet. Wir fühlen uns keineswegs bedrängt sondern respektieren es. Wenn er zu uns kommt bekommt er seiner Ernährung entsprechende Gerichte und die „normalen“ Gäste bekommen dann das Andere Hauptgericht. Das ist eine Frage des Miteinander Zusammenlebens. Freunde von uns sind muslimischen Glaubens und servieren uns Geflügel und aus Respekt vor ihren Glauben bekommen sie bei uns auch entweder Geflügel oder Vegetarische Gerichte. Und das klappt inzwischen seit mehr als 40 Jahren.


0
 
 SalvatoreMio 10. März 2023 
 

Gestaltung von Ökumene

@C_S_Lewis: Ihre Beobachtung kann ich nur unterstreichen. Mit vielerlei Beispielen kann man sie belegen. - In tiefer norddeutscher Diaspora musste man um den kath. Glauben kämpfen, auch dass alle Kinder möglichst ihren Religionsunterricht bekamen. Ich habe mit diesem Kampf so manchen evang. Schulrat und evang. Schulleiter in Schwierigkeiten gebracht, aber dafür von deren Seite großen Respekt geerntet für die kath. Kirche. Und heute? Wir schmeißen unsere Schätze einfach so weg!


2
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

Chris2 Das betrifft nur die wöchentlichen

Schulgottesdienste!! der Klassen 5 bis 10 bzw. 4 wöchentlichen der klassen 11 bis 13. Privat können die Schüler selbstverständlich sonntags in ihre jeweiligen Gottesdienste gehen. Diese Regelung wird hier schon recht lange praktiziert. Man hat von Seiten der Elternschaft bislang nur positive Resonanz bekommen.


0
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

Chris2 Das betrifft nur die wöchentliche


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 C_S_Lewis 10. März 2023 
 

Werte @Samuel.-Maria, werter @Jothekieker

Nach meinem Empfingen gestaltet sich Ökumene meist dergestalt, daß sie meist auf Kosten der katholischen Seite geht. Das ist irgendwo logisch, ist der protestantische „Ritus“ halt als eine abgespeckte Version des katholischen und nach meinem Dafürhalten eher armselig daherkommt.
Ein „ … wenn sauber gelebt ...“ ist daher nur in den seltesten Fällen machbar. Man könnte es mit der neuen Ernährungs“religion“ vergleichen: Wenn ich bei einem Veganer zum Essen eingeladen bin, bekomme ich nur veganes Essen serviert. Soweit so gut, aber wenn ich den Veganer einlade, erwartet dieser gleichfalls, daß er veganes Essen bekommt. Der Nicht-Veganer (Katholik) ist also immer derjenige, der zurückzustecken hat.


2
 
 Chris2 10. März 2023 
 

@Samuel.-Maria

Verstehe ich das richtig, dass katholische Schüler an dieser Schule niemals eine Hl. Messe mitfeiern können? Oder positiv ausgedrückt: Kinder, die nur getauft sind und das war's bekommen auch nicht unvorbereitet den Leib des Herrn gereicht. Denn in einem "ökumenischen Gottesdienst" kann es ja keine Kommunionausteilung geben.


1
 
 SalvatoreMio 10. März 2023 
 

Ökumenische Bemühungen mit Fragezeichen

Hier werden Beispiele gemeinsamen Gebetes und Begegnung genannt - soweit schön! Bezüglich gemeinsamem Religionsunterrichtes tut mir jedoch das Herz weh! Es geht Noch mehr Glaubenswissen wird untergehen - Und etwas Anderes muss bedacht werden: Wir sollen Christi Botschaft in die Gesellschaft tragen. Wo geschieht das denn? Es darf sich nicht erschöpfen in Gotteshäusern und ökumen. Segnungen. - Fakt ist: wir haben zu wenige Priester, und hauptamtliche Laien legen gern den Bleistift hin, wenn der Arbeitstag zu Ende ist. Was ist mit den vielen "Schafen", die auf den Glauben angesprochen werden müssten? Wer sucht die sogenannten "Abständigen" auf, ermuntert sie? - Immer mehr Kirchen werden geschlossen. Eucharistiefeier? Pustekuchen! Dabei haben wir Regionen, wo die nächste Kirche erst 20-30 km weiter zu finden ist. - Bei Trauungen, Trauerfeiern oder Segnungen sind dann plötzlich zwei Seelsorger vor Ort. Ich fand das schon vor 40 Jahren widersinnig und heute noch viel mehr.


2
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

Jothekieker vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt

-Schulgottesdienste ab Klasse 5 werden nicht mehr getrennt nach Konfession abgehalten, sondern als ökumenischer Gottesdienst in der etwas größeren katholischen Pfarrkirche.(Grundschulen gehen 1x wöchentlich in die jeweiligen Kirchen)
-Konfessionsverschiedene Ehen und Todesfall. In Freundeskreis gab es kürzlich einen Trauerfall wo der Verstorbene protestantischen Glaubens war und seine Ehefrau Katholikin. Der Wunsch des Ehemannes war, dass er auf dem protestantischen Friedhof im Familiengrab Bestattet wird. Da Beide das schon lange per Patientenverfügung festgelegt haben. aber die (katholische) Witwe auch diese Seite einer Beisetzung nicht außen vor lassen wollte, gab es eine Ökumenische Beisetzung mit einem (ausdrücklich von der Witwe so gewünschten) Wortgottesdienst mit den Geistlichen beider Konfessionen. Die Witwe selber wird später auch ebenda beerdigt. Es gibt keine Kinder und direkte Verwandten mehr, so dass beide Partner diese Regelung getroffen haben. Hintergründe unbekannt


0
 
 Jothekieker 10. März 2023 
 

Samuel.-Maria

Die Frage ist, ob es gut ist, wenn diese Dinge ökumenisch laufen:
Wann ist ein Schulgottesdienst ein Schulgottesdienst?
Welchen Wert hat ein Segen, wenn er von einem protestantischen Kirchenfunktionär (nichts anders sind deren "Pfarrer") durchgeführt wird?

Den Punkt mit den Beerdigungen habe ich nicht verstanden. Die Fälle wo beide konfessionsverschiedenen Ehepartner gleichzeitig sterben, sollten nicht allzu häufig sein und in allen anderen dürfte es klar sein, wer die Beerdigung nach welchem Ritus durchzuführen hat.


4
 
 Krysia 10. März 2023 
 

Jothekieker
Kurz und knapp bestens zusammengefasst. Danke.


3
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

Jothekieker … Ökumene

ist, wenn sauber gelebt, durchaus machbar. Wir leben in einer katholischen Enklave mit rund um uns herum Protestantische Städte und Gemeinden. Es gibt hier viele Dinge, die ökumenisch laufen: Schulgottesdienste, Beisetzungen konfessionsverschiedener Ehepaare, kirchliche Hochzeiten, Segnungen von weltlichen Einrichtungen z.B. Neubau der Feuerwehr oder Anbau des staatlichen Gymnasiums. Hier ist man seit kurzem dazu übergegangen, dass nicht stets beide Konfessionen durch ihren Pfarrer vertreten sein müssen, sondern untereinander abgestimmt wird, wer die Segnungen durchführen kann. Krankenhaus und städtisches Gemeindezentrum wurden hier kürzlich selbstverständlich von beiden Konfessionen gesegnet. Es ist ein Probelauf und man wird die Erfahrungen und Rückmeldungen dann prüfen und sehen wie die jeweiligen Gläubigen es bewerten. Es lauft seit Anfang des Jahres und ist bis Sommer terminiert.


0
 
 Jothekieker 10. März 2023 
 

Welches Ziel verfolgt Ökumene?

Ist das Ziel der Ökumene die Protestantisierung der Kirche, um so die Spaltung zu überwinden?
Dann sollten wir die Finger davon lassen.


5
 

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